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Die aus Oldenburg stammende Altistin Wiebke Lehmkuhl erhielt ihre Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold und bei Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Im Mozart-Jahr 2006 wurde sie mit dem Mozart-Preis der Stadt Hamburg ausgezeichnet, 2011 erhielt sie  den Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung als Nachwuchssängerin des Jahres.

Nach Gastengagements am Opernhaus Kiel und an den Staatsopern Hamburg und Hannover trat Wiebke Lehmkuhl zur Spielzeit 2008/2009 noch während ihres Studiums ihr erstes Festengagement am Opernhaus Zürich an, wo sie schon früh als Erda (Das Rheingold), Annina (Der Rosenkavalier) oder als Dritte Dame (Die Zauberflöte) ihr Fach erkunden konnte. 2011 sang sie die Dritte Dame bei der Mozartwoche Salzburg unter René Jacobs und debütierte 2012 bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Weitere Engagements führten sie mit dem Ring des Nibelungen (Regie: Günter Krämer, Musikalische Leitung: Philippe Jordan) an die Opéra de Bastille in Paris und an die Bayerische Staatsoper München, wo sie in der Götterdämmerung  unter Kent Nagano die Erste Norn und Floßhilde sang.

Auf den internationalen Konzertpodien ist Wiebke Lehmkuhl eine begehrte Solistin und regelmäßig bei den wichtigen Festivals zu Gast, so z.B. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Lucerne Festival und dem Festival  La folle journée in Nantes. Weiterhin gastierte sie unter anderem am Wiener Musikverein, beim NDR Hannover, dem Tonhalle Orchester in Zürich, im Gewandhaus zu Leipzig, bei den Bamberger Symphonikern, in der Berliner Philharmonie sowie in Bilbao, Tokio und Shanghai.

Die junge Altistin arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Daniele Gatti, Marc Minkowski, Hans-Christoph Rademann, Reinhard Goebel, Andreas Spering, Ottavio Dantone, Franz-Welser Möst, Riccardo Chailly, Kent Nagano und Daniel Harding. Außerdem hatte sie die Gelegenheit mit Nikolaus Harnoncourt und Frans Brüggen zu arbeiten.

In den vergangenen Jahren hat Wiebke Lehmkuhl sich als begehrte Altistin etabliert und trat unter anderem mit den Berliner Philharmonikern (Schumann Szenen aus Goethes Faust unter Daniel Harding) und den Wiener Symphonikern (Matthäus-Passion und künftig h-Moll Messe, beide unter Philippe Jordan) auf. Besonders erfolgreich war die Produktion von Vivaldis La verità in Cimento am Opernhaus Zürich unter Ottavio Dantone.

Quelle: Wiebke Lehmkuhl