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Der Königssohn

Der Königssohn

Ein erfolgreiches Konzert mit 200 Musikern liegt hinter uns: Das Eröffnungskonzert des Schumann-Festivals und Wettbewerbs für Gesang und Klavier im wunderschönen Ballsaal „Neue Welt“ in Zwickau war nicht nur musikalisch ein Erfolg, sondern auch ein Zeichen dafür, wie sehr die Musik verbindet.

Robert Schumann hatte ein Faible für Märchen und Sagen, heute würde man sagen: „Fantasy“. Seine Werke „Der Königssohn“, „Vom Pagen und der Königstochter“ und „Des Sängers Fluch“ handeln allesamt von alten Königreichen, es kommen Drachen, Meerjungfrauen, verzauberte Prinzessen darin vor, dazu natürlich eine verbotene Liebe und eine schauerliche Harfe, gebaut aus den Gebeinen des verliebten und vom wütenden König getöteten Pagen.

Ein großer Spaß für Musiker und Publikum war zum Abschluss das Rheinweinlied „bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher und trinkt ihn fröhlich leer“, dass von Howard Arman persönlich geleitet und mit viel Kraft und Energie vom Chor auswendig vorgetragen wurde.

Der Dirigent und Komponist Howard Arman ist als Leiter des Chors des Bayrischen Rundfunks von 2016 bis 2022 bekannt und hat erst kürzlich eine eigene und hochgelobte Vervollständigung von Mozarts Requiem herausgebracht.

Die beiden Nachwuchsdirigenten Johannes Honecker (Köln) und Nikolaas Schmeer (Weimar) wurden von Howard Arman während der Proben unterrichtet, was für die Chorsänger ausgesprochen interessante Einblicke in die Technik, Bildgebung und die Frage „wie bekomme ich 120 Chorsänger dazu, genau das zu tun, was ich möchte?“ ergab.

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