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Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen. Er studierte Gesang bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste und wird künstlerisch von Roland Hermann betreut.

Maximilian Schmitt sammelte erste Bühnenerfahrung als Mitglied des Münchner Opernstudios, bevor er sich 2008 für vier Jahre dem Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters verpflichtete. Dort war er in Partien wie David/Meistersinger, Lenski/Eugen Onegin und den lyrischen Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio, Belmonte, Ferrando und 2012 in der Titelpartie von Mozarts La Clemenza di Tito zu hören. 2012 debütierte er an der Oper Amsterdam als Tamino in der gefeierten Produktion von Simon McBurney unter Marc Albrecht. In René Jacobs‘ Produktion von Mozarts Entführung aus dem Serail mit der Akademie für Alte Musik Berlin (bei harmonia mundi France als CD erschienen) übernahm er die Partie des Belmonte. 2016 war Maximilian Schmitt erstmals als Idomeneo in einer weiteren großen Mozart-Partie zu erleben, diesmal an der Opéra du Rhin in Strasbourg. Direkt im Anschluss trat er zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper als Don Ottavio auf. Höhepunkt und Abschluss der Saison 16/17 war sein Debüt an der Mailänder Scala als Pedrillo in Mozarts Entführung aus dem Serail unter Zubin Mehta.

Neben seiner Leidenschaft für die Oper ist Maximilian Schmitt regelmäßiger Gast auf den großen internationalen Konzertbühnen. Sein weit gefächertes Repertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis Mendelssohn, Mahler und Britten. Eingeladen von Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Claudio Abbado, Daniel Harding, Manfred Honeck, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Andres Orozco Estrada, Trevor Pinnock, René Jacobs oder Robin Ticciati arbeitete er u.a. bereits mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Symphonieorchestern des Bayerischen und des Mitteldeutschen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig. Maximilian Schmitt ist außerdem regelmäßiger Gast des Orchestre de Paris, dem Ensemble Orchestral de Paris und dem Orchestre National de France. Eine enge musikalische Partnerschaft verbindet ihn mit Philippe Herreweghe.

Die neue Saison eröffnet Maximilian Schmitt mit einer Konzerttour unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis in der Titelrolle von Mozarts La Clemenza di Tito. Im Anschluss geht Maximilian Schmitt erneut auf Europa Tournee – diesmal mit René Jacobs und dem Freiburger Barockorchester und Beethovens Leonore. Darauf folgt eine Konzerttournee unter Philippe Herreweghe mit Konzerten in Poitiers, Köln, Gent, Wien, Luxemburg, Essen und Eindhoven. Maximilian Schmitt singt darüber hinaus in Haydns Jahreszeiten in Cleveland und der Carnegie Hall unter Franz Welser-Möst und im Bachs Johannespassion im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele. Maximilian Schmitt beschließt die Spielzeit 2017/18 in der Titelrolle von Edward Elgars The Dream of Gerontius in Tokio unter dem Dirigat von Jonathan Nott am Pult des Tokyo Symphony Orchestras.

Darüber hinaus ist Maximilian Schmitt ein international gefragter Liedsänger. Gemeinsam mit dem Pianisten Gerold Huber war er bereits zu Gast im Concertgebouw Amsterdam, dem Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, der Kölner Philharmonie oder der Düsseldorfer Tonhalle. Auch in der Londoner Wigmore Hall ist Maximilian Schmitt seit seinem Debüt 2014 regelmäßig zu erleben.

Auf seinen Alben „Träumend wandle ich bei Tag“ mit Werken von Robert und Clara Schumann und Schuberts Die schöne Müllerin (beide bei Oehms classics) präsentiert sich Maximilian Schmitt als Liedsänger. Mit seinem Anfang 2016 erschienenen ersten Arien-Album mit Orchester „Wie freundlich strahlt der Tag“ (WDR Sinfonieorchester/Patrick Lange/Oehms) erkundet er das deutsche romantische Fach. Darüber hinaus ist Maximilian Schmitt auf zahlreichen weiteren CD Veröffentlichungen vertreten.

Foto: Christian Kargl