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© Jochen Kratschmer

Der Tenor Georg Poplutz konzertierte bei namhaften Festivals (Bachwoche Ansbach, Bachfest Leipzig, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Rheingau-Musik-Festival, Musikfeste Erzgebirge und Stuttgart, Weilburger Schlosskonzerte u.v.a.) und in bedeutenden Konzerthäusern (u.a. Amsterdam Concertgebouw, Berliner Konzerthaus, Bremer Glocke, Le Duo Dijon, Essener und Kölner Philharmonie, Hamburger Laeiszhalle, Gulbenkian Fundacao Lissabon, Dom Musicka Moskau, Theatre du Châtelet Paris, Stuttgarter Liederhalle, Philharmonie Wroclaw) und Kirchen (u.a. Dresdner Frauenkirche, Hamburger Michel, Dome zu Essen, Innsbruck, Paderborn, Riga, Segovia und Speyer) in Deutschland und im europäischen Ausland. Zu hören war Poplutz auch als Aeneas in Purcells „Dido und Aeneas“ u.a. am Theater Bern (CH) sowie auf Konzertreisen in China, Mexiko, Singapur und Südafrika.

Er arbeitete u.a. zusammen mit Jörg-Andreas Bötticher, Ludwig Güttler, Matthias Janz, Vaclav Luks, Rudolf Lutz, Hermann Max, Sir Roger Norrington, Ralf Otto, Ludger Rémy, Wolfgang Schäfer, Michael Schneider, Masaaki Suzuki, Winfried Toll, Michael A. Willens und Roland Wilson und singt außerdem im „Johann Rosenmüller Ensemble“ von Arno Paduch, in der „Himlischen Cantorey“ sowie in Konrad Junghänels „Cantus Cölln“. Er wirkt mit an der aktuellen Heinrich-Schütz-Gesamtaufnahme mit Hans-Christoph Rademann (Carus) und hat weitere Werke im Rundfunk und auf etwa 40 DVD- und CD-Aufnahmen eingespielt.

Der im westfälischen Arnsberg aufgewachsene Georg Poplutz studierte nach seinem Lehramtsstaatsexamen für Musik und Englisch in Münster und Dortmund Gesang an den Hochschulen in Frankfurt am Main und Köln bei Berthold Possemeyer, Rainer Hoffmann und Christoph Prégardien. Er wurde durch Menuhins “LiveMusicNow” gefördert und erhält seit 2010 weitere künstlerische Impulse von Carol Meyer-Bruetting.

2009 wurde er mit dem Frankfurter Mendelssohn-Sonderpreis für „seine hervorragenden Leistungen im Bereich Konzertgesang“ ausgezeichnet und eine besondere Vorliebe gilt dabei dem Liedgesang: Mit seinem Klavierpartner Hilko Dumno entstanden in jahrelanger Zusammenarbeit verschiedene Programme, die in Liederabenden regelmäßig zu erleben sind, und im Herbst 2014 erschien Schuberts „Die schöne Müllerin“ in der Fassung arrangiert für Tenor und zwei Gitarren mit Poplutz und Antje Asendorf & Stefan Hladek auf CD (Spektral).

2016 / 17 ist Poplutz u.a. in der Dresdner Frauenkirche, im Freiburger Konzerthaus, in der Mainzer Christuskirche, bei der Bachwoche Ansbach, beim Rheingau-Musik-Festival, bei den Musikfesten  Erzgebirge und Stuttgart, im KKL Luzern und bei der Bachstiftung St. Gallen (CH), in Madrid (E), in der Filharmoni Wroclaw und in Tschenstochau (PL) sowie in neuen CD-Produktionen zu hören.

Quelle: Georg Poplutz