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Karola Sophia Schmid wurde 1992 bei Hamburg geboren. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Ulla Groenewold in Hamburg, mit der sie weiterhin eine intensive Zusammenarbeit verbindet. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Carolyn Grace James sowie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Robert Gambill.
Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Edith Mathis und Christiane Iven ergänzen ihre Ausbildung.
Aktuell ist sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt und war hier bisher in Partien wie Pamina (“Zauberflöte”) oder Marzelline (“Fidelio”) zu hören.

In den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war sie als Opernstudio-Stipendiatin am Staatstheater Kassel engagiert und hier in Partien wie Musetta (“La Bohème”), Nannetta (“Falstaff”), Anna Reich (“Die Lustigen Weiber von Windsor”), Gretchen (“Wildschütz”), Sopran in einem inszenierten Bach-Abend (“Anfang und Ende – Bach”) oder Cupid („Venus and Adonis“) zu hören.

Nachdem sie im Februar 2018 am Staatstheater Darmstadt als Oscar in „Un Ballo in Maschera“ einsprang, ist sie dort ab der Spielzeit 2018/19 festes Ensemble-Mitglied und singt hier Partien wie Pamina („Die Zauberflöte“), Marzelline „Fidelio“, Sopranistin in Bernd Alois Zimmermanns „Requiem für einen jungen Dichter“ oder eine der Hauptpartien in Graupners “La costanza vince l’inganno”.

Sie gastierte am Nationaltheater Mannheim, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, dem Theater Erfurt, dem Theater Magdeburg sowie in vielen Produktionen am Theater Kiel.

Nach ersten Opernerfahrungen in Hochschulproduktionen (“L’enfant et les sortilèges”, Ravel; “Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”, Weill) war Karola Sophia Schmid in mehreren Engagements erstmals am Opernhaus Kiel zu hören . Hier gastierte sie in der Spielzeit 2014/15 als Mélisse in „Atys“ von Lully – nachdem sie in diesem Werk in zwei Vorstellungen für die Hauptpartie der Sangaride einsprang, folgten Engagements in derselben sowie in seitdem allen darauf folgenden Spielzeiten, u. a. als Urbain (“Les Huguenots”), Amor (“La Divisione del Mondo”), Waldvogel (“Siegfried”), Friedensbote („Rienzi“), Barbarina in („Nozze di Figaro“), und als Titelpartie in Toshio Hosokawas „Matsukaze“.

Im Somer 2016 sang sie als Teil ihres Master-Abschlusses an der Universität der Künste mit großem Erfolg die Titelpartie in Aribert Reimanns „Melusine“. Diese Produktion unter der Regie von Frank Hilbrich und musikalischen Leitung von Errico Fresis fand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Aribert Reimann statt.
Kurz darauf war sie als Taumännchen am National Opera Center in New York City zu hören.

Auch im Konzertfach konnte sich die junge Sopranistin ein breites Repertoire aufbauen: Sie sang mit Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem Hamburger Barockorchester Elbipolis, Bell’Arte Salzburg, der Hamburger Camerata und den Brandenburger Symphonikern und konnte dabei mit Dirigenten wie Sir Jeffrey Tate, Václav Luks, Francesco Angelico, Rubén Dubrovsky oder Georg Fritzsch zusammenarbeiten. Sie war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Hamburger St.-Michaelis-Kirche oder dem Deutschen Haus Flensburg zu hören. 2013 sang sie ihm Rahmen einer Konzertreise mit einem Liedprogramm in Japan.
Im August 2018 gab sie in Schumanns „Faust-Szenen“ ihr Debüt beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.

Karola Sophia Schmid erhielt Stipendien vom Rotary Club Kieler Förde, von der Karl Hofer Gesellschaft e. V. und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung.

Quelle: www.karolasophiaschmid.com