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Klaus Maria Brandauer stammt aus Altaussee in der Steiermark und gehört zu den wichtigsten und bekanntesten Bühnen- und Filmschauspielern unserer Zeit. Seit mehr als vierzig Jahren ist er Mitglied im Ensemble des Wiener Burgtheaters, wo er als Hamlet, Don Carlo, Tartuffe, Cyrano de Bergerac und Nathan der Weise auftrat.

Erste Stationen seiner Schauspielerkarriere waren Tübingen, Düsseldorf und das Wiener Theater in der Josefstadt. Seit einigen Jahren ist Klaus Maria Brandauer regelmäßig am Berliner Ensemble zu erleben. Dort spielt er die Titelrollen in der zehnstündigen Fassung von Schillers »Wallenstein«, in »Ödipus auf Kolonos« von Sophokles und den Dorfrichter Adam in Heinrich von Kleists »Der zerbrochene Krug«. Im Jahr 2013 erarbeitete er mit »Das letzte Band« erstmals ein Stück von Samuel Beckett. Bereits 1970 begann Klaus Maria Brandauers internationale Filmkarriere mit »Salzburg Connection«.

Mit István Szabó realisierte er die Trilogie »Mephisto«, »Oberst Redl« und »Hanussen«. Er spielte in »James Bond 007 – Sag niemals nie« sowie in »Jenseits von Afrika« von Sydney Pollack. Große Beachtung fanden zuletzt seine Mitwirkungen in der TV-Produktion »Die Auslöschung« sowie in der österreichischen Kinoproduktion »Der Fall Wilhelm Reich«. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit führt Klaus Maria Brandauer auch Regie. Zu seinen Regiearbeiten zählen »Hamlet« am Burgtheater Wien, »Lohengrin« an der Oper Köln und »Die Dreigroschenoper« am Admiralspalast Berlin. Er verfilmte »Georg Elser – Einer aus Deutschland« sowie Thomas Manns »Mario und der Zauberer«. Klaus Maria Brandauer ist regelmäßig mit Lesungen und musikalisch-literarischen Programmen zu erleben.

Als Professor am Max-Reinhardt-Seminar in Wien unterrichtete Klaus Maria Brandauer viele Jahre angehende Schauspieler.

Foto: Christof Mattes