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Geneviève Tschumi

Die Mezzosopranistin Geneviève Tschumi erhielt ihre Gesangsausbildung bei Prof. Yvi Jänicke an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie bei Ulla Groenewold. Ihre sängerische Ausbildung erweiterte sie mit dem Abschluss zur staatlich geprüften Ensembleleiterin an der „Berufsfachschule für Musik Oberfranken“ in Kronach, einem Meisterkurse bei Roberta Invernizzi (Sommer 2015 in Italien), Bernhard Forck (2016 in Berlin) sowie seit 2014 mit einem Master Oper an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Ute Trekel-Burckhardt.

Geneviève Tschumi konzertiert regelmäßig in Oratorien. So ist sie immer wieder in den Hamburger Hauptkirchen zu erleben und hat unter anderem mit folgenden Ensembles musiziert: dem italienischen Barockensemble „auser musici“, „barockwerk hamburg“, „Hamburger Barockorchester“, „Norddeutsches Barockorchester“, „Concerto Farinelli“, „elbipolis“ und dem „Ensemble Schirokko“. Unter folgenden Dirigenten war sie zu hören: Matthias Hoffmann-Borggrefe, Carlo Ipata, Matthias Janz, Rudolf Kelber, Christoph Schoener, Ulrich Windfuhr, ect. Konzertreisen führten sie nach Österreich, Slowenien, Kroatien und Dänemark, sowie 2016 nach Russland.

2014 gestaltete sie die Rolle des Daniel in der szenischen Aufführung von Händels Belshazzar. Auf der Opernbühne war sie 2015 mit der Rolle des Arsamene aus der Oper Xerxes beim Opernfestival Gut Immling zu sehen sowie bei der dortigen Operettengala als Orlofsky. Im selben Jahr übernahm sie die Rolle des Arbace aus der Oper Catone in Utica von Georg Friedrich Händel beim Opernfestival Opera Barga in Italien.

Anfang dieses Jahres gestaltete sie die Rolle des Annio aus La Clemenza di Tito von W.A. Mozart in der Inszenierung von Gidon Saks an der UdK Berlin. Im Sommer wird sie als Madame Laperouse in der Oper Melusine von Aribert Reimann unter der musikalischen Leitung von Errico Fresis und der Regie von Frank Hilbrich an der UdK Berlin zu sehen sein. Am Theater Kiel ist sie in diesem Jahr als Siegrune in der Oper Die Walküre von Richard Wagner zu erleben.

Im März 2017 gewann Geneviève Tschumi den Preis der Mitteldeutschen Barockmusik der Internationalen Telemann-Gesellschaft in Magdeburg. Zusätzlich zu dem Hauptpreis wurde sie mit dem Sonderpreis des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg sowie dem Sonderpreis des Bach-Archivs Leipzig ausgezeichnet; beide Sonderpreise enthalten Auftrittsmöglichkeiten bei den jeweiligen Telemann- und Bach-Festen.